Das Königreich besitzt leider noch keinen Namen, wir müssen uns unbedingt einen ausdenken!
Das weitläufige Land ist gezeichnet von vielen Mischwäldern, Wiesen und sogar Steppen im Grenzgebiet zum westlichen Königreich, aber auch kargen Bergregionen, ganzjährigem Schnee und Tannenwäldern im Norden. Die Hauptstadt Walestein liegt ziemlich zentral und wird für ihre gute Erreichbarkeit über gepflasterte und sichere Wege von Händlern und einfachen Reisenden gleichermaßen geschätzt.
Im Süden grenzt das Königreich an das Meer, das sich eine Schneise bis nach Walestein geschlagen hat, wo Schloss Silbermeer auf den Klippen thront und auf die angrenzende See hinabsieht. Manchmal bringt das Meer warme Winde aus dem Süden mit, aber wärmer als 25 Grad wird es in Walestein trotzdem selten, obwohl die Sonne einen an guten Tagen etwas anderes glauben lassen kann.
Ab und an muss die nord-westliche Hälfte des Königreichs harte Winter mit bis zu -30 Grad durchstehen, in denen glücklicherweise auf die Reserven der wärmeren Gebiete zurückgegriffen werden kann. König Almar stellt jedoch sicher, dass alle Bürger genug Vorräte besitzen, um den Winter zu überstehen.
König Almar herrscht eher gelassen und gerecht über das Königreich und bis auf ein paar böse Gerüchte hört man von den Leuten überwiegend Gutes über ihn, auch wenn manche seine Entscheidungen für zu milde und ihn selbst für keinen besonderen Strategen halten. Aber wofür ist man denn König, wenn man es sich nicht leisten kann ein paar Strategen einzustellen.
Seine Söhne Jonathan, der Erstgeborene und Kronprinz, und Cambriel sind gleichermaßen beliebt bei dem Volk, trotzdem verlässt man sich im Notfall mehr auf Jonathan als auf seinen kleinen Bruder. Dieser ist als Frauenheld verschrien, der gerne Spaß (und ein paar Krüge Wein) hat und von seinen Pflichten schnell genervt ist.
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